[DE-SBB] Sachau 328
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- Signatur
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- Sachau 328
- Titel
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- Grammatik
- Verfasser
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- Samuel Djemil
- Einrichtung
- Katalog
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- Sachau 99
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- ↳ Titel wie in Handschrift
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- ܬܘܪܨ ܡܡܠܠܐ ܕܠܫܢܐ ܣܘܪܝܝܐ
- ↳ wie in Referenz
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- Grammatik
- Thematik
- Inhalt
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- Grammatik der Syrischen Sprache von einem jetzt lebenden Syrischen Gelehrten, dem
Generalabt der Chaldäischen Klöster Samuel Djemil. Sachau lernte ihn 1880 in Alqosch
im Kloster der Jungfrau kennen. Nach der Einleitung zu diesem Buch hat er 10 Jahre
in Rom studiert, sich viel mit grammatischen Studien beschäftigt und hat in diesem
gelehrten Werk seinen Landsleuten eine vortreffliche Anleitung zum Studium der Sprache
ihrer Väter, ihrer Kirche und ihrer Literatur gegeben.
Das Werk ist eingeteilt in vier Bücher ܡܐܡܪ̈ܐ:
I. Buch Bl. 7a Lehre von der Schrift, den Lauten, der Punktation und Interpunktion.
II. Buch Bl. 66a Vom Nomen ܡܛܠ ܫܡܐ.
III. Buch Bl. 108b Vom Verbum ܡܛܠ ܡܠܬܐ.
IV. Buch Bl. 143a Von der Partikel ܡܛܠ ܐܣܪܐ.
Als Anhang eine Schrift Bl. 165a-170a von einem Samuel gegen Barhebraeus:
ܡܬܐܡܪܢܘܬܐ ܠܘܩܒܠ ܓܪܝܓܘܪܝܘܣ ܒܪ ܥܒܪ̈ܝܐ
Die Schrift richtet sich gegen die Behauptung des Barhebraeus, dass Joseph Huzita, der Schüler des Narses, als Lehrer der Schule in Nisibis die westliche (Edessenische) Aussprache des Syrischen umgewandelt habe zu der östlichen oder Nestorianischen. Der Verfasser weist nach, dass Joseph Huzita nach der Übersiedlung nach Nisibis die Edessenische Aussprache aufgegeben und an ihrer Stelle die allgemein verbreitete und uralte östliche Aussprache, d.h. diejenige der Nestorianer, angenommen habe. Es werden dabei Assemani, Bibliotheca Orientalis, Amr Bar Mattâ, Ebedjesu u.a. zitiert.
- Grammatik der Syrischen Sprache von einem jetzt lebenden Syrischen Gelehrten, dem
Generalabt der Chaldäischen Klöster Samuel Djemil. Sachau lernte ihn 1880 in Alqosch
im Kloster der Jungfrau kennen. Nach der Einleitung zu diesem Buch hat er 10 Jahre
in Rom studiert, sich viel mit grammatischen Studien beschäftigt und hat in diesem
gelehrten Werk seinen Landsleuten eine vortreffliche Anleitung zum Studium der Sprache
ihrer Väter, ihrer Kirche und ihrer Literatur gegeben.
- Sprache
- Schrift
-
- Verfasser:in
- ↳ Ansetzungsform
-
- Samuel Djemil
- Typ
- Anzahl der Bände
-
- 1
- Blattzahl
-
- 171
- Blattformat
-
- 23,5 x 16,5 cm
- Zeilenzahl
-
- 22
- ↳ Duktus
- ↳ Ausführung
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- Deutlich geschrieben, reichlich punktiert und vokalisiert.
- Abschrift
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04.01.1884 in Alqosch
-
- Schreiber:in
- ↳ sonstige Namensform
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- Nachschrift auf Bl. 164b: Danach ist diese erste Kopie dieser Grammatik gemacht in Alqosch in den Tagen des Patriarchen Elias IX. und vollendet am 4. Januar 1884. Der Verfasser wird bezeichnet als der Presbyter Samuel Djemil, der Chaldäer und Mönch vom Orden des h. Antonius. Nachschrift des Kopisten auf Bl. 170ab : Datiert vom 5. Januar 1884, geschrieben zu Alqosch in den Tagen des Papstes Leo XIII., des Patriarchen Elias und des Samuel, Generalabtes der Chaldäischen Klöster. Der Schreiber ist Diakonus 'Isa, Sohn des Jesaias, des Sohnes des Diakonus Cyriacus aus dem Dorfe Ekror im District Sendaje, domizilirt in Alqosch.
- Provenienz
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- 1884
- Verkäufer:in: Sachau, Eduard (20.07.1845 - 17.09.1930)
- Provenienzeintrag
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- Sonstiges: Es wird vielfach gegen die die Westsyrer, und besonders gegen Barhebräus polemisiert. Hin und wieder finden sich nach Europäischer Manier Anmerkungen unter dem Text.
- Einrichtung
- Signatur
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- Sachau 328
- ↳ alternativ
-
- PPN : 797356150
- Reproduktion
- Art :
- Scan
Bemerkung :- Digitalisat DoD (09/14)
- Bearbeiter
-
- Datenübernahme SBB/Wermann
- Bearbeitungsstatus
-
- Ersteingabe komplett
- Statische URL
- https://www.qalamos.net/receive/DE1Book_manuscript_00010365
- MyCoRe ID
- DE1Book_manuscript_00010365 (XML-Ansicht)
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- CC0 1.0
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