Publ.: Fedakâr (1994), 149 Zit.: Fedakâr (1991), 87 Faks.: Fedakâr (1994), Fragment Nr. 14
Remarks
Die Fundsigle ist auf Seite 1 am unteren Blattrand und auf Seite 2 am oberen Blattrand
des ersten Bruchstückes erhalten (T II - Stempelabdruck, D 89 - Bleistiftschrift).
Eine zweite Fundsigle (T I D.89) ist auf einem (Original-)Aufkleber auf der Verglasung
vermerkt.
Unter der Verglasung sind drei beidseitig beschriebene Fragmente montiert. Ihre Zusammengehörigkeit
ist jedoch fraglich. Betrachtet man die Seite 1, liegt beim ersten größten Fragment ein Bruchstück der
unteren Blatthälfte mit teilweise erhaltenem unteren Blattrand vor. Das zweite mittelgroße
Fragment ist ein Mittelteil ohne erkennbare Blattränder. Das dritte und kleinste Fragment
ist auch ein Mittelteil ohne erkennbare Blattränder. Betrachtet man die Seite 2, liegt beim ersten großen Fragment ein Bruchstück der oberen
Blatthälfte mit teilweise erhaltenem oberen Blattrand vor. Das zweite mittelgroße
Fragment ist hingegen ein Bruchstück der unteren Blatthälfte mit erhaltenem unteren
Blattrand. Beim dritten Fragment liegt wieder ein Mittelteil ohne erkennbare Blattränder
vor. Alle Fragmente sind durch Abriss und Einrisse beschädigt. Die Einrisse beim ersten
Fragment sind teilweise durch halbtransparente Klebestege gesichert. Beim ersten und
zweiten Fragment lassen sich auch Löcher mit Schriftverlust erkennen. Das Papier ist
leicht verfärbt. Stellenweise liegt leichter Abrieb vor. Die Aufbewahrung erfolgt
unter einer Vollverglasung.
Number of folios
Keine Paginierung vorhanden
Dimensions
breitformatiges Pustaka-Blatt (?)
Text area
Schwarze Randliniierung, verblasst sichtbar. Zeilenabstand: 1,3 cm Oberer Blattrand (/I/Seite 2/): max. 1,3 cm Unterer Blattrand (/I/Seite 1/): max. 1,2 cm Unterer Blattrand (/II/Seite 2/): max. 1,5 cm
sogdische Schrift Die Schriftrichtung auf Seite 1 und Seite 2 stimmt nicht überein. Das Papier wurde
zur Niederschrift um 180° gedreht. Zur Interpunktion wurden Doppelpunkte verwendet.
