Bei diesem Fragment handelt es sich um eine buddhistische (Spruch-)Dichtung, deren
Rekonstruktion nicht möglich ist. Vgl. dazu weiter VOHD 13, 27, 203, Fn. 6 und BT
38, 147. Der Text des vorliegenden Fragments entspricht den Zeilen Fa01-11 in der
Edition BT 38.
Die Fundsigle-Angabe befindet sich zwischenzeilig Ch/U 6804/v/8/-/9/ auf dem Fragment:
T II – Stempelabruck, S - Bleistiftschrift. Die erweiterte Fundangabe ist auf der
Vorderseite am oberen Blattrand vermerkt (T II S 522 - Bleistiftschrift). Die erweiterte
Fundangabe ist auf einem (Original-)Aufkleber auf der Verglasung wiederholt.
Beidseitig beschriebenes Fragment. Die ursprünglich unbeschriebene Rückseite einer
chinesischen buddhistischen Buchrolle wurde zur Niederschrift eines altuigurischen
Textes benutzt. Fragment einer oberen Blatthälfte mit erhaltenem oberen Blattrand.
Beschädigungen durch Abriss und Einrisse. Das Fragment lässt sich an der rechten Abrisskante
unmittelbar mit Ch/U 6492 verso zusammensetzen. Bei den Fragmenten U 5205 verso und
Ch/U 7199 verso handelt es sich um weitere Bruchstücke der vorliegenden Handschrift
im Buchrollenformat. Die Aufbewahrung erfolgt unter einer Vollverglasung.
↳ Watermarks
waagerechte Papierrippung sichtbar
Number of folios
keine Paginierung vorhanden
Dimensions
Buchrolle. Blattformat der Sekundärnutzung unbekannt.
Text area
Keine Blatteinrichtung vorhanden. Zeilenabstand: 0,9 - 1,7 cm. Oberer Blattrand: max. 0,3 cm.
Number of lines
11 Zeilen. Nur Graphemreste der Zeile /v/1/ am linken Abbruchrand erhalten.
