Unidentifizierter Heilkunde-Text, der eine chinesische Vorlage hat. Im Text wird Ātreya,
der Urvater der indischen Medizin, als Verfasser eines Heilkundebuches erwähnt. (Zieme
2013c)
Bei Mainz 353 recto, U 238, Mainz 302 + U 240, Mainz 311, U 117 und U 239 handelt
es sich um weitere Fragmente der vorliegenden Handschrift.
Translations
Zit.: Zieme (2013c), 491
Remarks
Die Fundsigle ist auf Seite 2 am oberen Blattrand vermerkt (T II - Stempelabdruck,
K - Bleistiftschrift). Die erweiterte Fundangabe (T II K x 12) ist auf einem (Original-)Aufkleber
auf der Verglasung vermerkt.
Fragment eines beidseitig beschriebenen, breitformatigen Pustaka-Blattes. Bei Betrachtung
der Seite 1 liegt ein Bruchstück der unteren Blatthälfte mit Teilen des oberen und
unteren Blattrands vor. Die Seitenränder sowie der Schnürlochkreis fehlen. Die Zeilen
/Seite 1/9/-/10/ und /Seite 2/9/-/10/ sind in ganzer Zeilenhöhe erhalten. Die Fragmente U 116 und U 238 gehören zwar zusammen, aber sie lassen sich durch Abriss
nicht unmittelbar zusammensetzen. Das Fragment ist durch Abriss, Einrisse, Löcher und Wurmfraß mit Textverlust beschädigt.
Die Schrift ist stellenweise stark abgerieben. Das Papier ist leicht fleckig. Die
Aufbewahrung erfolgt unter einer Vollverglasung.
Number of folios
Keine Paginierung vorhanden
Dimensions
breitformatiges Pustaka-Blatt
Text area
Schwarze und sehr feine Rand- und Zeilenliniierung erhalten. Zeilenabstand: 1,2 - 1,3 cm Textspiegel (/Seite 1/): (H) 10,8 cm Textspiegel (/Seite 2/): (H) 10,3 cm
Number of lines
je 13 Zeilen auf Seite 1 und Seite 2; nur Graphem- bzw. Wortreste der Zeilen /Seite
1/1/-/2/ und /Seite 2/1/ erhalten
