Auf das Ende eines unidentifizierten buddhistischen Textes (/Seite 1/1/-/4/) folgt
ein unbeschriebener, 2,5 cm breiter (= doppelter Zeilenabstand) Absatz. Danach beginnt
ein Kolophon. Der Text des Kolophons setzt sich auf Seite 2 fort. Teile des Personenkreises,
an den eine Verdienstübertragung erfolgt, sind im erhaltenen Textabschnitt genannt.
Die Erwähnung der <I>tokuz elči bägläri</I> im Rahmen dieser Personen könnte auf eine
Abfassung zur Zeit des Westuigurischen Königreichs hindeuten.
Beidseitig beschriebenes Fragment. Der Blattanfang und das Blattende fehlen. Ein Mittelteil
des Blattes mit oberem und unterem Blattrand sowie Schnürlochkreis ist in vollständiger
Blatthöhe erhalten. Beschädigungen des Fragments liegen in Form von Einrissen, Abriss
und Löchern (z.T. Wurmfraß) vor. Das Fragment wird unter einer Vollverglasung aufbewahrt.
Hellrote Rand-, Zeilen- und Kreisliniierung. Zeilenlänge: 10,4 cm. Zeilenabstand: 1,3 cm. Oberer Blattrand (Seite 1): 1,7 cm. Unterer Blattrand: (Seite 1):1,9 cm. Oberer Blattrand (Seite 2): 2,0 cm. Unterer Blattrand (Seite 2): 1,7 cm. Schnürlochkreis: Durchmesser 3,5 cm, durchbricht die Zeilen /Seite 1/4/ und /Seite
2/5/-/6/.
Number of lines
/Seite01/: 12 Zeilen erkennbar; nur Graphemreste der Zeilen /Seite01/1/ und /Seite01/12/
erhalten /Seite02/: 13 Zeilen erkennbar; nur Graphemreste der Zeilen /Seite01/1/ und /Seite01/13/
erhalten
