Der Fundkontext lässt auf eine Zugehörigkeit zu einer Altun Yaruk Sudur-Handschrift
schließen. Eine Lokalisierung konnte aufgrund des geringen Texterhalts und einer fehlenden Parallele
bisher nicht vorgenommen werden.
Die Fundsigle ist auf dem Unterrand der Seite 2 vermerkt (T II - Stempelabdruck, S
20 - Bleistiftschrift). Ein Original-Aufkleber auf der Verglasung hat die erweiterte
Fundangabe T II S 20.504.
Beidseitig beschriebenes Fragment einer wahrscheinlich hochformatigen Pustaka-Handschrift
mit erhaltenen Teilen des unteren Blattrands. Beschädigungen durch Einrisse und kleine
Löcher (Wurmfraß). Das Papier zeigt Verfärbungen, ist durch Wassereinwirkung aufgequollen
und die Schrift ist auf Seite 2 entlang des Abrissrandes verblasst. Das Fragment befindet
sich unter einer Vollverglasung.
↳ Watermarks
senkrechte Rippung des Papiers sichtbar
Number of folios
1
Dimensions
Der einheitliche Schriftverlauf auf Seite 1 und Seite 2 lässt vermuten, dass ein Fragment
eines hochformatigen Pustaka-Blatts vorliegt.
Text area
Hellrote Randliniierung. Zeilenabstand: 1,5 cm. Unterer Blattrand: 2,5 cm.
