Beschreibung der Funktionen Hand mit dem Verwandlungspalast und der Hand mit dem Verwandlungsbuddha
mit jeweils zugehöriger Dhāraṇī. Die abgebildeten Hände scheinen nicht unmittelbar
zu den Textzeilen zu passen. Der fragmentarische Zustand dieser Handschrift lässt
keine sicheren Aussagen zur Text-Bild-Komposition zu. BT 50: Buch V.
Die Fundsigle T III 76 (T III - Stempelabdruck, 76 - Bleistiftschrift) ist auf dem
Obberrand vermerkt. Ein Aufkleber auf der Verglasung weist die erweiterte Angabe T
III 76.500 auf. IB 7247 ist eine alte Inventarnummer des Museums für Asiatische Kunst
(vormals Museum für Indische Kunst, davor Völkerkundemuseum Berlin).
Wohl einseitig beschriebenes Fragment. Rollenfragment, von dem eine obere Blatthälfte
erhalten ist. Beschädigungen durch Abriss, Einrisse und Schriftabrieb. Das Papier
weist in der unteren Blatthälfte bräunliche Flecken unterschiedlicher Größe auf. Das
Fragment befindet sich in einer doppelten Verglasung. Die Erstverglasung weist eine
Papprückwand auf. Es sind daher keine gesicherten Aussagen zur Rückseite des Fragments
möglich.
Number of folios
keine Paginierung
Dimensions
Rollenfragment
Text area
Rote Rand- und Zeilenliniierung, stark verblasst; Zeilenabstand: 1,5 - 1,7 cm; Oberer
Blattrand: 1,8 cm; im Bereich der Zeichnungen beginnen die Zeilen in einem Abstand
von 6,0 cm ab oberer Blattkante (/v/01/-/02/, /v/05/-/06/)
BT 50: Handschrift T. Rotschreibung der Mantras (/r/03/, /r/07/)
Illustrations
zwei rote Umrisszeichnungen: Abbildungen von Händen, die verschiedene Objekte halten;
oberhalb der Zeilen /r/01/-/02/: Hand, die den Mönchsstab(?) hält, Maße: 5,7 cm x
2,9 cm (leicht beschädigt); oberhalb /r/05/-/06/: Hand, die ein rechteckiges Objekt
hält (zu erwarten wäre eine Abbildung des Verwandlungspalastes), Maße: 3,7 cm x 4,4
cm; im Bereich der Zeichnungen sind die Textzeilen nach unten eingerückt und geben
den Zeichnungen über den oberen Blattrand hinaus zusätzlichen Raum
