Einseitig beschriebenes Rollenfragment. Bruchstück einer unteren Blatthälfte mit partiell
erhaltenem unteren Blattrand. Beschädigungen durch Einrisse, die z.T. durch Klebestege
"gesichert" wurden. Papierverfärbungen an diesen Stellen deuten auf das Eindringen
von Weichmacher in das Papier hin. Die Tinte der Textzeilen (recto) schlägt auf die
unbeschriebene Rückseite des Papiers durch. Das Fragment wird unter einer Vollverglasung
aufbewahrt.
↳ Watermarks
waagerechte Papierrippung sichtbar
Number of folios
Keine Paginierung
Dimensions
Rollenfragment
Text area
Keine Blatteinrichtung sichtbar. Zeilenabstand: 1,5 - 1,8 cm.
Number of lines
8 Zeilen; nur Graphemreste der Zeile /r/8/ erhalten
Sogdo-uigurische Semi-Kursive. Vgl. dazu auch die Bemerkungen in Zieme (2013a), 474.
Die eindeutige Zuordnung des Fragments zur Handschrift des Schreibers der Textfragmente
So 11400, So 11100m[a] und So 18298 wird nach eingehender Autopsie hier nicht unterstützt
und daraus erklärt sich auch die stark abweichende Papierqualität der Fragmente, vgl.
Zieme (2013a), 474-475.
